All inclusive
4/5
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Aruba ist berühmt für seine traumhaften Strände mit sanften Wellen und für seine erfrischenden Passatwinde. Mit einer konstanten Temperatur von 27 Grad und geringem Niederschlag ermöglicht die Insel einen idyllischen Sonnen- und Strand-Urlaub, vor allem in Palm Beach an der Karibik-Küste - wo sich die besten Hotels auf Aruba befinden. Die Luxus-Resorts heißen Reisende willkommen, die ihre Zeit im kühlen Nass, mit Sonnenbaden und dem Genuss von Gourmet-Mahlzeiten und tropischen Getränken verbringen wollen. Die Strände sind jedoch nur der Anfang. Die Gäste können auch ihren Lieblingswassersportarten nachgehen und faszinierende Orte besuchen.
Im Norden von Palm Beach finden die Hotelgäste auf Aruba den Strand Hadicurari Beach, dessen starke Winde ihn ideal zum Windsurfen machen. Die farbigen Segel ragen aus dem strahlenden Wasser von Hadicurari, das einst ein Fischerdorf war und sich nun auf Wassersportarten konzentriert. Hier wird jeden Juni das Turnier Hi-Winds für Windsurfen und Kiteboarding ausgetragen. Weiter im Norden gelangt man zum Leuchtturm von California, der über den Nordwesten der Insel wacht. Nach einem in dieser Gegend untergegangenen Dampfschiff benannt (nicht nach dem US-Bundesstaat), bietet der Leuchtturm einen atemberaubenden 360-Grad-Panoramablick. Entlang der Atlantik-Küste bietet sich Touristen mit der schroffen Steilküste und starken Wellen ein spektakulärer Ausblick auf die ungebändigte Seite der Insel. Eine weitere Sehenswürdigkeit sind die Ruinen der Goldmine von Bushiribana. Hier wurde im 19. Jahrhundert Gold im Wert von umgerechnet mehr als 3 Millionen Euro gefördert. Zurück im Innern der Insel können Reisende das Esel-Schutzgebiet von Aruba kennenlernen. Die sympathischen Tiere beschnuppern die Hände der Besucher und nehmen mit Freude die ihnen angebotenen Leckereien entgegen. Auf der nahe gelegenen Straußenfarm kann man die großäugigen Vögel besichtigen und füttern, während die erfahrenen Führer Ihnen dabei die Lebensgewohnheiten dieses faszinierenden Tieres erklären. Wussten Sie, dass das Verstecken des Kopfes im Sand ein Mythos ist? Eine Reise nach Aruba wäre nicht vollständig ohne einen Besuch des Parque Nacional de Arikok mit seinen Höhlenlandschaften, Sanddünen, Kalksteinwänden und seinen vielen einheimischen Tieren. Ziegen, Esel und Echsen leben frei auf dem trockenen Gelände.
Die Freuden des Stadtlebens finden Sie in Oranjestad, der Hauptstadt der Insel Aruba. Die holländischen Einflüsse in Form der kleinen Häuser im niederländischen Stil sind nicht zu übersehen. Von der Bauweise her gleichen diese Häuser denen in Amsterdam, sind jedoch auf der Insel in tropischen Farbtönen von Rosa, Marineblau und Lindgrün gestrichen. Aruba ist unabhängiges Mitglied des niederländischen Königreichs, welches die Insel 1636 von den Spaniern erwarb. Diese hatten die Insel aufgegeben, weil sie dort kein Gold finden konnten. Mit der Zeit wurde die Insel zu einem wichtigen Versorgungslager für den internationalen Handel. Aufgrund der Mischung der Einwohner setzt sich die als Papiamento bekannte Sprache Arubas heute aus Elementen der Sprachen Spanisch, Portugiesisch, Holländisch und Englisch zusammen. In dieser Sprache bedeutet Bon Bini „Willkommen“ und dies ist auch der Name eines folkloristischen Festes, das jeden Dienstag in Oranjestad stattfindet. Traditionelle Tänzer, Essensstände und Verkäufer von Kunsthandwerk beherrschen für ein paar Stunden das Stadtbild. Hier zeigt sich die amerindische Kultur, die auf Aruba vor Eintreffen der Europäer präsent war.