Tag der Ozeane: Unsere Tipps für einen ökologischen Tag am Strand

Worauf musst du achten, damit dein Strandbesuch so ökologisch wie möglich wird? Wir haben einige Tipps für dich, damit du guten Gewissens einen Tag am Meer verbringen kannst.

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Sorgfältig mit der Umwelt umzugehen wird immer wichtiger. Aus diesem Grund ist der 8. Juni weltweit der Tag des Meeres. Damit soll das Bewusstsein der Menschen geweckt werden, welche Folgen menschliche Unachtsamkeit für die Ozeane haben kann. Es soll eine Bewegung entstehen, die sich für das Wohl der Ozeane einsetzt. Die Vereinten Nationen beschreiben die Weltmeere als Lungen der Erde und somit als wichtige Quelle für Nahrung und Medizin. 80% der Verschmutzung der Meere liegt in der Schuld der Menschen. Umso wichtiger ist es, dass wir alle bei unseren nächsten Strandbesuchen darauf achten, die Meere sowie die umgebende Flora und Fauna zu schonen. Nur so bleiben uns die unendlichen Weiten in ihrer Pracht und Schönheit erhalten.

Nun ein paar Tipps, damit dein Tag am Meer so umweltschonend und nachhaltig als möglich wird. Bist du bereit, an deinen Gewohnheiten den Ozeanen zu liebe etwas zu verändern? Dann los! 

1. Lass das Auto stehen - Fahre mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Rad zum Strand und verringere so deine persönlichen CO2-Emissionen.

Wie erreichst du den Strand? Schon auf dem Weg dorthin kannst du achtsam handeln und so auf die Umwelt Rücksicht nehmen. Wenn dein Weg nicht allzu weit ist, bietet es sich an, mit dem Fahrrad zu fahren oder du spazierst zu Fuß zum Strand. Ist dein Weg doch etwas weiter, hast du die Möglichkeit mit dem Bus oder anderen öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Somit machst du schon den ersten Schritt in Richtung eines ökologischen Tages am Strand. Wenn du in den Urlaub fährst, bietet es sich an, ein Hotel direkt am Strand zu wählen. Das ist für dich bequemer und die Umwelt wird es dir ebenfalls danken.

2. Vermeide Müll - Halte die Strände so sauber wie möglich und reduziere dazu deinen Müllverbrauch.

Das mag selbstverständlich klingen. Es schadet aber nie, nochmals daran zu erinnern. An den meisten Stränden gibt es unterschiedliche Tonnen für verschiedene Arten von Müll. So kannst du angemessen Müll trennen. Du bist an einem Strand, an dem es keine Möglichkeiten für Müllentsorgung oder Mülltrennung gibt? Dann empfehlen wir, deinen Müll zu sammeln und ihn später ordnungsgemäß zu entsorgen. Außerdem kannst du wiederverwendbare Behälter mitnehmen, um Müll zu sparen.

Achte bitte auch auf Asche und Zigarettenkippen. Lass diese weder im Sand stecken, noch solltest du sie ins Wasser werfen. Sammel auch diese Abfälle über den Tag zusammen und entsorge sie später ordnungsgemäß.

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3. Achte auf Flora und Fauna – Versuche dich an den Lebensraum der Pflanzen und Tiere anzupassen anstatt sie in ihrem Reich zu stören.

Die wunderschöne, duftende Blume pflücken, versuchen den bunten Fisch anzufassen… wer wollte das nicht schon immer mal machen. Hier gilt: Gehe respektvoll mit deiner Umgebung um. Lass die Blume wo sie ist, und fass die Fische beim tauchen oder schnorcheln nicht an. Es gibt so wunderschöne Orte auf dieser Welt, um tauchen zu gehen – wenn wir diese weiterhin bestaunen wollen, müssen wir das Wasser, die Pflanzen, Fische, Lebewesen und deren Umgebung respektieren und schützen. Auch Selfies mit einheimischen Tieren können diese verschrecken und sie aus ihrem natürlichen Lebensraum vertreiben.

4. Vermeide Plastik – Durch Plastikreduktion werden Meereslebewesen, Pflanzen und Menschen geschützt.

Plastik in den Ozeanen zählt zu einem der größten Probleme unserer Zeit. Laut den Vereinten Nationen gelangen jährlich acht Millionen Tonnen Plastik ins Meer, und zerstören somit das Pflanzen, den Fischfang und den Tourismus. Es gibt viele Möglichkeiten, um Plastikmüll zu reduzieren. Anstatt für jeden Ausflug neue Plastikflaschen zu kaufen könntest du auf Thermos-, Aluminium- oder Glasflaschen zurückgreifen. Wenn du Obst für deinen Ausflug ans Meer kaufst, kannst du dieses in einem Obstladen kaufen. Nimm dir deine eigenen Behälter von zu Hause mit und verzichte somit darauf, jede Sorte Obst oder auch Gemüse in eine eigene Plastiktüte zu packen.

Worauf du auf jeden Fall verzichten solltest sind Plastikstrohhalme. Diese dienen nur deiner Entspannung, wirken sich aber bis zu 1.000 Jahre auf die Umwelt aus. Kaum zu glauben, aber so lange dauert es, bis sich ein Plastikstrohhalm zersetzt hat. So schwimmen sie Jahre lang im Wasser und werden von Meereslebewesen gefressen, die wiederrum darunter leiden.

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5. Dreh den Hahn zu – Die Wasserressourcen werden immer knapper.Was gibt es schöneres, als nach einem Tag am Strand lange zu duschen, sei es direkt am Meer oder im Hotel? Leider fließt das Wasser genau dann länger als eigentlich nötig. Damit wollen wir natürlich nicht sagen, dass du nicht duschen sollst. Verkürz einfach deine nächste Dusche ein wenig und spare damit wertvolles Wasser. Wenn du dich mal richtig abkühlen möchtest oder nach Erfrischung suchst, dann empfehlen wir dir bei der Buchung deines Urlaubs darauf zu achten, dass das Hotel über einen Pool verfügt. Dort kannst du stundenlang entspannen und dich abkühlen.

Hoffentlich konnten wir dir mit unseren Tipps zeigen, dass es möglich ist die Zeit am Strand umweltschonend zu verbringen und so die Schätze der Natur zu wahren. Versuch es doch beim nächsten Mal, es ist gar nicht so schwer.

Feiere den Tag des Meeres, am besten direkt am Strand und mach dir einen unvergesslichen Sommer!


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