Mehr Zeit für Entdeckungen: Städtetrips im Frühling

Die Zeitumstellung auf die Sommerzeit steht bevor. Vielleicht nimmt der März und schließlich der April dies zum Anlass und bringt uns endlich die ersehnten wärmeren Temperaturen? Bilbao, Prag, San Sebastian und Ostia als idealer Ort für einen Kurztrip im Frühling

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Der Frühling hat sich noch nicht richtig gezeigt, aber trotzdemist es wieder soweit: Die Zeitumstellung auf die Sommerzeit steht bevor. Vielleicht nimmt der März und schließlich der April dies zum Anlass und bringt uns endlich die ersehnten wärmeren Temperaturen? In jedem Fall können wir uns darauf freuen, dass es länger hell ist und wir die Tage so noch besser nutzen können, zum Beispiel für Städtetrips innerhalb Europas.

Mehr Sonne über der Stadt der tausend Brücken

Die Silhouette der tschechischen Hauptstadt Prag besteht aus hundert Türmen und mehr als dreihundert Brücken, die die Moldau kreuzen. Die Stadt ist ein mittelalterliches Juwel und scheint direkt einem Märchen entsprungen. Mit Schlössern, Kathedralen und einer Vielzahl an kleinen Cafes und guten Restaurants zieht Prag euch in seinen Bann. Du liebst es gemütlich über Plätze zu schlendern, im Biergarten ein Bier zu trinken oder eindrucksvolle historische Bauwerke wie die Prager Burg zu besichtigen? Das Frühlingslicht wird dich dabei begleiten, von Pulverturm bis zur Goldenen Gasse, in der Kafka lebte.

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Romanik, Gotik, Renaissance und Barock begegnen einem in Prag auf Schritt und Tritt. In den letzten tausend Jahren konnten die Bezirke Staré Město (Altstadt), Malá Strana (Kleine Stadt) und Hradčany Palastgebäude, Museen und Theater fast unberührt erhalten. Das Occidental Praha liegt sehr zentral inmitten dieser Schätze. Auch der Altstadtplatz mit seiner berühmten astronomischen Uhr, die Kirche von Týn oder das Rathaus sind fußläufig erreichbar. In der Altstadt führt die Reise durch die Vergangenheit zum Wenzelsplatz. Dort warten das Nationalmuseum und die Staatsoper, in direkter Nähe des Barceló Old Town Praha. Unvergesslich ist der Sonnenuntergang bei der Karlsbrücke.

In der Hafenstadt Ostia den Stand der Römer entdecken

Seit dem Römischen Reich ist die italienische Hauptstadt Rom das Zentrum der wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Macht, während Ostia damals mit seinem Hafen den florierenden Handel ermöglichte. Heute ist Ostia ein beliebtes Reiseziel, gerade im Frühling mit seinen milden Temperaturen. Der imposante Hafen, die schönen Strände und eine angenehme Ruhe prägen Ostia und einen Aufenthalt im Occidental Aran Blu. Nur 35 Kilometer vor den Toren Roms gelegen, kannst du so mühelos Stadt- und Strandurlaub verbinden. Nach einem anstrengenden Ausflug nach Rom freust du dich abends auf den Sonnenuntergang mit dem Rauschen des Meeres im Ohr und Sand zwischen den Zehen.

Was du in Ostia anschauen solltest? Die alte und die neue Stadt. Ganz in der Nähe des alten Ostia befindet sich die archäologische Ausgrabungsstätte der alten Hafenstadt Ostia Antica, die von manchen als erste Kolonie Roms angesehen wird. Auf der anderen Seite, im neuen Ostia, lockt der Strand die Sonnenanbeter. Seit Jahrhunderten gehört Ostia zu den Lieblingsküsten der Italiener. Die Art Deco-Häuser hier zeugen von den 1920ern und der Zeit als der Hafen modern wurde.

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Bilbao: Eine Stadt im ständigen Wandel

Seit der Eröffnung des Guggenheim Museums im Jahr 1997 hat sich Bilbao sehr gewandelt. Einige Spuren der ehemaligen Industriestadt sind noch zu finden, wie die berühmten Carola-Kräne. Heute ist Bilbao eine kosmopolitische und moderne Stadt, die nicht zuletzt wegen ihrer schönen Straßenzüge und liebevoll renovierten Fassaden einen Besuch wert ist.  Dass man nun wieder ganz gemütlich bei angenehmen Temperaturen die Uferpromenade des Nervión entlangspazieren kann, ist ein Grund mehr für einen Städtetrip im Frühling.

Das Guggenheim Museum, entworfen von Frank O. Gehry, ist verantwortlich für das neue Gesicht von Bilbao. In direkter Nähe befindet sich das Barceló Bilbao Nervión.

Es ist der ideale Ausgangspunkt um die sich wandelnde Stadt zu erkunden. Die Fußgängerbrücke Zubizuri, führt uns über den Fluss in die Nähe des Guggenheim Museums, vorbei an den Isosaki-Türmen. Das Blumenmaskottchen Puppy, ein großer Hund aus Blumen, erwartet uns am Haupteingang des Museums. Weiter entlang des Flusses erreichen wir  das Rathaus und das Arriaga Theater.  Es ist das Tor zur Altstadt. Probiert hier ein paar Pintxos (die baskische Variante der Tapas) und nehmt un pote (zu Deutsch: Topf, steht für ein kleines Getränk). So seid ihr gewappnet für alles was die Frühlingsonne in Bilbao noch für euch bereit hält.

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Zu den schönsten Städten des Baskenlandes zählt San Sebastián, das sich um seine Muschelbucht legt und die Eleganz eines alten Seebades kultiviert. Vier Strände prägen die Stadt, jeder mit seinem ganz eigenen Charme. Der Zurriola-Strand ist die Heimat der Surfer, eine kurze Bootfahrt bringt euch zum Strand auf der Insel Santa Clara. La Concha gilt als einer der schönsten Stadtstrände der Welt und umrahmt zusammen mit dem Strand von Ondarreta die muschelförmige Bucht. Folgt ihr der Uferpromenade bis zu ihrem Ende am Monte Igueldo, trefft ihr auf den berühmten Kamm des Windes. Das monumentale Kunstwerk von Eduardo Chilida und Peña Gantxegi ist ein ideales Fotomotiv.

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Doch San Sebastian hat weit mehr als Strände zu bieten. Brücken, Plätze und Gebäude wie das Victoria Eugenia Theater zeugen von der Belle Epoche und versetzen euch direkt in die Anfänge des 20. Jahrhunderts und wirken im warmen Frühlingslicht noch eindrucksvoller. Die Stadt gilt auch als Welthauptstadt der Gastronomie und der Pinxtos. In der Altstadt wird jede Bar zur Versuchung. Sehnen sich eure Füße nach einer Pause, dann probiert doch lokale Spezialitäten in der Lobby-Bar oder dem Restaurant des Barceló Costa Vasca. Hier sitzt ihr sehr gemütlich.


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