Tauchen in Mittelamerika
Wir zeigen euch, wo in Mittelamerika es die besten Plätze zum Tauchen gibt: Mexiko, Panama, Belize und Nicaragua haben für Taucher viel zu bieten!
Sicherlich gehören für Fans von Tauchreisen die Gewässer der Karibik zu den Lieblingsreisezielen. Mittelamerika ist von ganz alleine zu einem Paradies für all diejenigen geworden, die ihren Urlaub gerne unter Wasser verbringen. Wir schlagen euch die besten Reiseziele vor, um euch von Mittelamerikas Wasserwelt verzaubern zu lassen – egal, ob ihr schon Profis seid oder erst mit dem Tauchen anfangen möchtet und dafür nach einem guten Tauchkurs sucht.
Besucht die besten Korallenriffe bei einem Tauchkurs in Cozumel oder auf der Isla Mujeres
Mexiko ist eines der Hauptreiseziele für Taucher und hat den Vorteil, dass das, was außerhalb des Wassers liegt, genauso aufregend ist wie das, was darunter liegt. Das Mesoamerikanische Riff gilt nach dem australischen Great Barrier Reef als das zweitgrößte Korallenriffsystem der Welt und erstreckt sich von Mexiko bis Honduras.
In diesem riesigen System von Korallenriffen befinden sich einige der besten Tauchplätze Mittelamerikas. Wenn ihr in Cozumel taucht, könnt ihr Mantas, verschiedene Arten von Haien und Schildkröten sehen. Wer nach Walhaien sucht, sollte nach Holbox oder auf die Isla Mujeres fahren. In Mexiko gibt es noch ein ganz besonderes Erlebnis: ihr könnt in Cenoten tauchen. Es wird geschätzt, dass es auf der Halbinsel Yucatan mehr als 3.000 Stück davon gibt. Das Tauchen in Cenoten ist deshalb so außergewöhnlich, weil ihr euch in Süßwasser befindet und das Licht ein einmaliges Schauspiel bietet. Das solltet ihr nicht verpassen!
Wenn ihr nach ganz unterschiedlichen Spots zum Tauchen sucht, solltet ihr eine Reise nach Panama machen
Die Küste Panamas ist voller Schiffswracks und wird euch begeistern, wenn ihr nach dem gewissen Etwas sucht. Einer der sinnbildlichsten Orte des Landes ist der Coiba Nationalpark, eine Inselgruppe im Pazifik. Auch der Archipel von San Blas mit mehr als 300 Inseln, bietet einen herausragende Unterwasserwelt. Dabei ist zu beachten, dass in diesem Gebiet Panamas nicht mit kompletter Ausrüstung, sondern nur mit einer Taucherbrille und Schnorchel getaucht werden darf.
Ein weiterer wichtiger Ort für das Tauchen in Panama ist Bocas del Toro. In dem kristallklaren Wasser leben unzählige tropische Kreaturen, von tausend farbigen Fischen und Schildkröten über Haie und Rochen bis hin zu Muränen und Seepferdchen. Auch hier könnt ihr die Überreste eines versunkenen Wracks bestaunen und euch beim durchtauchen wie ein echter Pirat fühlen. Aufgrund dieser Vielfalt ist Panama immer eine gute Wahl, sowohl für den ersten Tauchgang als auch für fortgeschrittene Tauchtouren.
Belize - ein Paradies zum Tauchen und Schnorcheln
Belize hat einen der bekanntesten Tauchplätze der Welt: das Big Blue Hole. Mit mehr als 300 Metern Breite und mehr als 120 Metern Tiefe zieht dieser mystische Ort Taucher aus aller Welt an. Hier findet ihr wunderschöne Korallenriffe und verschiedene Arten von Haien wie den Ammenhai, den Schwarzspitzenhai oder sogar den Bullenhai und den Hammerhai.
Belize bietet neben dem Tauchen im Big Blue Hole auch noch andere Spots zum Tauchen oder Schnorcheln. Weitere beliebte Touristenziele sind Caulker Key oder Ambergris Key. Letzteres wurde berühmt, als Madonna den Ort in ihrem Lied La Isla Bonita verewigte.
Tauchen auf Little Corn Island in Nicaragua, wie ihr es noch nie zuvor erlebt habt
Ein weiteres Muss zum Tauchen in der Karibik ist Little Corn Island in Nicaragua. Das warme Wasser ist konstant etwa 27 Grad warm und wird durch ein Barriereriff geschützt. Ihr werdet begeistert sein! Es gibt eine so große Vielfalt an Tauchgängen, dass sich das Gebiet für jeden Schwierigkeitsgrad eignet.
Ihr könnt verschiedene Arten von Rochen, Mantas und Haien - auch den prächtigen Hammerhai - sehen. Zu den größten Attraktionen gehören die Nachttauchgänge. Die Silhouetten der Unterwasserfauna nehmen seltsame Formen an und viele Wesen senden Leuchtblitze aus. So wird die Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis!