Tropfsteinhöhlen Mallorca: Die großen 5 und drei weniger bekannte

Die am einfachsten zugänglichen Tropfsteinhöhlen Mallorcas befinden sich im Osten, Norden und Nordwesten der Insel.

Die Coves del Drach oder Drachenhöhlen in Portocristo sind mit Sicherheit die berühmtesten und meistbesuchten Höhlen in Mallorca. Und das kommt nicht von ungefähr. Es handelt sich um ein Höhlensystem, das aus vier miteinander verbundenen Höhlen besteht und das einen der größten unterirdischen Seen der Welt beherbergt. Die beeindruckenden Stalaktiten und Stalagmiten werden mit Lichteffekten und klassischer Musik in Szene gesetzt und der See kann mit Booten durchquert werden, die für die Besucher zur Verfügung gestellt werden. Mit Sicherheit eine der beeindruckendsten Tropfsteinhöhlen Mallorcas.

Die Coves dels Hams, die sich ebenfalls in Portocristo befinden, sind etwas kleiner als die Coves del Drach, aber mindestens ebenso schön. Sie wurden 1905 entdeckt und bereits 1910 nicht nur als erste Höhle auf Mallorca, sondern als erste Höhle in Spanien für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Eingangshöhle beherbergt einen wunderschönen botanischen Garten und die Haupthöhle einen unterirdischen See sowie beeindruckende Stalaktitenformationen, von denen viele eine charakteristische Angelhaken-Form aufweisen, der die Höhlen ihren Namen verdanken – „Hams“ bedeutet auf Katalanisch Angelhaken.

Die Höhle von Artà gehört ebenfalls zu den berühmtesten Tropfsteinhöhlen Mallorcas. Sie beherbergt einen der größten Stalagmiten Europas, die sogenannte Königin – „La Reina“, die sich im Saal der Königin – Sala de la Reina – befindet. In einem weiteren Saal – La sala del Infierno – werden die Stalaktiten und Stalagmiten mit Licht- und Soundeffekten in Szene gesetzt, und zum Abschluss der Führung erhält man am Ausgang der Artà-Höhle einen sagenhaften Ausblick über die Bucht von Canyamel.

Die etwas kleineren Tropfsteinhöhlen von Campanet befinden sich in einer landschaftlich reizvollen Gegend zu Füßen der Serra de Tramuntana im Norden von Mallorca. In diesen Tropfsteinhöhlen Mallorcas wird ganz bewusst auf die Inszenierung mit Licht- und Soundeffekten verzichtet. Die schlichte Beleuchtung der Stalaktiten- und Stalagmitenformationen macht die Schönheit der Natur zum einzigen Star des Besuchs. Ganz in der Nähe der Höhlen von Campanet befindet sich übrigens ein weiteres Beispiel für den geologisch „durchlöcherten“ Boden der Insel: Ses Fonts Ufanes – die Quellen, die nur dann sprudeln, wenn die Grundwasservorräte überlaufen.

Klein aber fein. Im Vergleich zu den beeindruckenden Tropfsteinhöhlen im Osten der Insel mag die Ausdehnung der Höhlen von Génova zunächst einmal bescheiden erscheinen. In ihrem Inneren kann sich der Besucher jedoch auf den ersten Blick von ihrer Einzigartigkeit überzeugen. Sowohl die Farben der Materialien als auch die besonderen Formen ihrer Stalaktiten und Stalagmiten sind nicht mit denen der anderen Tropfsteinhöhlen auf Mallorca zu vergleichen. Diese Höhlen werden außerdem das ganze Jahr über mit Süßwasser gespeist, wodurch sie eine ungewohnte Feuchtigkeit aufweisen.

Klein aber fein. Im Vergleich zu den beeindruckenden Tropfsteinhöhlen im Osten der Insel mag die Ausdehnung der Höhlen von Génova zunächst einmal bescheiden erscheinen. In ihrem Inneren kann sich der Besucher jedoch auf den ersten Blick von ihrer Einzigartigkeit überzeugen. Sowohl die Farben der Materialien als auch die besonderen Formen ihrer Stalaktiten und Stalagmiten sind nicht mit denen der anderen Tropfsteinhöhlen auf Mallorca zu vergleichen. Diese Höhlen werden außerdem das ganze Jahr über mit Süßwasser gespeist, wodurch sie eine ungewohnte Feuchtigkeit aufweisen.

Eine der beliebtesten der kleineren Tropfsteinhöhlen Mallorcas ist wohl die Cova des Coloms bei Cala Varques im Nordosten der Insel. Es handelt sich um eine Meereshöhle, die relativ leicht auch für ungeübte Taucher zu erreichen ist. Es werden mittlerweile auch Touren angeboten, die die Höhle mit dem Boot ansteuern. Eine Alternative ist der Zugang zu Land, den man über eine relativ leichte Wanderung erreicht, nach der man sich in einem unwirklich klaren bis zu 30 m tiefen unterirdischem See erfrischen kann. Ein ideales Ziel für eine Mallorca-Höhlentour.

Eine der beliebtesten der kleineren Tropfsteinhöhlen Mallorcas ist wohl die Cova des Coloms bei Cala Varques im Nordosten der Insel. Es handelt sich um eine Meereshöhle, die relativ leicht auch für ungeübte Taucher zu erreichen ist. Es werden mittlerweile auch Touren angeboten, die die Höhle mit dem Boot ansteuern. Eine Alternative ist der Zugang zu Land, den man über eine relativ leichte Wanderung erreicht, nach der man sich in einem unwirklich klaren bis zu 30 m tiefen unterirdischem See erfrischen kann. Ein ideales Ziel für eine Mallorca-Höhlentour.

Bei dieser beeindruckenden Höhle im Norden der Insel handelt es sich mit 317 Metern Tiefe um die zweittiefste bekannte Höhle Mallorcas. Sie ist nur etwas für echte Abenteurer, da man für den Abstieg über eine spezielle Ausrüstung und eine gute Kondition verfügen muss. Zum Glück werden geführte Touren angeboten, bei denen teilweise auch die Ausrüstung zur Verfügung gestellt wird. Dennoch muss man sich darüber im Klaren sein, dass der Abstieg zur Höhle kein einfacher Spaziergang, sondern eine echte Höhlenexpedition ist. Belohnt wird die Anstrengung mit beeindruckenden riesigen Sälen, die mit noch eindrucksvolleren Tropfsteinen geziert sind.